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Grasski 2016

Abschluss der Grasskisaison am Wurmstein am 15.10.2016

 

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Noch einmal unbeschwert und frei die grüne Piste hinunter carven – das war der Wunsch von Franz Seiz zum Abschluss einer durch seine Verletzung geprägten Grasski-Saison am 15.10.2016.
Wie seit einigen Jahren, bekam er hier wieder Besuch von seinem Grasski-Freund Christian Mattes aus Dachau. Die beiden Flosser Nachwuchs-Grasski-Kids Laura Sailer und Max Grundler, die eigentlich auch gerne dabei gewesen wären, hatten an diesem Tag leider keine Zeit – im Nachhinein betrachtet werden sie sich darüber vielleicht auch etwas ärgern: Denn womit weder Franz noch Christian gerechnet hätte, an diesem Samstag waren auch wieder fleißige Hände um Karlheinz Grundler und Martin Schaller vom Förderverein für den Skilift Wurmstein am Arbeiten und der Lift „musste“ zwischen durch auch mal laufen. Und da zum Glück auch schon einige Gehänge am Seil hingen, kamen die beiden Grasski-Oldies – anstatt nur dauern zu Fuß hochzulaufen – auch in den Genuss, ein paar Mal mit dem Lift hoch zu fahren und was natürlich das Beste war, somit auch den kompletten Hang hinunterrauschen zu können. Das war für die beiden Grasskifahrer natürlich ein Hochgenuss und das Highlight dieses Saisonabschusses. Über dies hinaus bekamen sie dann auch noch eine Einladung von Karlheinz und Elisabeth Grundler zum Mittagessen am Lifthäuschen, das sie für die fleißigen Hände des Fördervereins vorbereitet hatten.
Nach einer, verletzungsbedingt eher durchwachsenen Grasskisaison für Franz Seiz, war dieser Grasskitag mit Christian Mattes dann doch noch ein wunderbarer Saisonabschluss, der beiden viel Freude machte – Schade nur, dass Max und Laura nicht dabei sein konnten.

 

Bildergalerie (Bilder von Christian Mattes und Martin Schaller)

Bericht vom Weltcup-Rennen in Predklasteri (CZE) vom 01.-03.07.2016

Vom 01.-03.07.2016 stand für Franz Seiz das zweite internationale Rennen der Grasskisaison 2016 an: Das Weltcuprennen in Predklasterie in der Tschechischen Republik.

 

WC Predklasteri 20160702 004 5 1

Bei schönem, sonnigem Wetter war Franz bereits am Freitag zu Training vor Ort, um sich auf der schnellen und anspruchsvollen Piste einzufahren.

Am Samstag stand dann der Riesenslalom auf dem Programm. Doch wie im Vorjahr auch, kam bereits im ersten Lauf das Aus für Franz. Nahezu an der gleichen Stelle wie im Vorjahr an einem schwierigen Geländeübergang. Er verpasste den richtigen Schwungansatz für einen Zieher vor der Welle und schaffte dann nicht die Einfahrt ins nächste Tor an der Welle und schied aus.

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Franz beim Fachsimpeln mit einem der besten Grasskifahrer aller Zeiten, Jan Nemec, der nach seinem Karriere-Ende noch einmal an den Start ging

 

Doch auch für den Slalom am Sonntag deuteten sich schon wettertechnisch Schwierigkeiten an. Es hatte die ganze Nacht geregnet und der lehmige Boden in Predklasteri war schmierig und rutschig geworden.
Es kam aber noch schlimmer. Franz sollte nicht einmal mehr an den Start gehen können.
Beim Einfahren zum Slalom passierte ihm ein folgenschwerer Sturz, nachdem er vorher mit einem Ski auf eine Stange gefahren war und dabei mehrere Elemente des Grasskis brachen und den Ski zum blockieren brachten. Das abrupte Blockieren des Skis führte zu einem Überschlag nach Vorne bei dem sich Franz das Schlüsselbein brach.
So wurde das Rennen in Predklasteri, das viele Jahre ein Highlight in jeder Grasskisaison war dieses Mal zum traurigen Saisonhöhepunkt und auch gleichzeitigem Saison-Ende.
Franz lies sich von einem der deutschen Betreuer nach Deutschland zurückfahren und begab sich noch am gleichen Tag ins Krankenhaus.
Nachdem er einen Tag später erfolgreich operiert wurde, befindet er sich aber inzwischen schon wieder auf einem sehr guten Weg der Besserung – und schmiedet schon wieder Pläne für die nächste Saison.

 

Bildergalerie vom Weltcup-Rennen in Predklasteri

Ergebnisse vom Weltcup-Rennen in Rettenbach (AUT) vom 03.-05.06.2016

Es war wieder soweit-  zum Start in die neue Grasskisaison 2016 ging es vom 03.-06.06. gleich zum Weltcup-Rennen nach Rettenbach im österreichischen Burgenland

Wie in den letzten Jahren auch, war Franz Seiz der einzige Flosser Grasskiläufer, der sich zusammen mit 6 weiteren deutschen Läufern und ca. 45 anderen Läuferinnen und Läufern aus aller Welt auf den Weg nach Österreich machte.

Am Freitag 3.6. stand erst einmal ein freies Training an und es zeigte sich schon bei der Ankunft, dass der Veranstalter dieses große Ereignis perfekt vorbereitet hatte: Die sehr anspruchsvolle Piste war bestens vorbereitet und glich einem Wimbledon-Rasen und auch das Drumherum war bestens vorbereitet. Unter anderem war auch das ORF mit einem Fernsehteam vor Ort und sammelte schon beim Training erste Eindrücke für einen TV-Vorbericht. Auch Franz wurde interviewt und war am Abend mit einigen Statements und einer Trainingsfahrt im Bericht des ORF zu sehen.

Am Samstag 04.06. stand der Riesenslalom auf dem Programm. Auf der sehr schnellen und anspruchsvollen Piste kam aber leider ziemlich schnell schon im ersten Lauf das Aus für Franz: Gleich am zweiten Tor in stark seitlich hängendem Gelände war auf bereits lehmigem Boden eine 90-Grad-Kurve zu fahren. Dort kam Franz schon sehr weit von der Ideallinie ab und war dann an den folgenden Toren bei stetig steigender Geschwindigkeit immer später dran, bis es schließlich nach einigen weiteren Toren nicht mehr reichte, ins nächste Tor zu kommen und vorbei fuhr.

Für die meisten anderen deutschen Läufer lief es da schon besser. Vor allem die junge Nachwuchsläuferin Franziska Rönnau, die ihr allererstes internationales Rennen bei den Erwachsenen bestritt, zeigte mit ihrem 6. Platz, welches Potenzial in ihr steckt. Bei den Herren belegte Benjamin BennettPlatz 12, Marcel Knapp Platz 14 und Jonas Köhler Platz 26. Die beiden Zwillinge Joshua und Jan Luca Zimmermann schieden, wie Franz Seiz, leider auch aus.

Am Sonntag 05.06. stand dann noch die Super-Combi, bestehend aus Super-G und Slalom auf dem Programm, wobei hier auch der Super-G als separates Rennen gewertet wurde.

Im Super-G lief es diesmal besser für Franz: Zwar war es auf der langen, super schnellen und schwierigen Piste für ihn ein einziger Kampf von oben bis unten, aber er kam auf Platz 34 (60,50 FIS-Punkte) in etwa auf seinem derzeitigen FIS-Punkte-Niveau ins Ziel und durfte somit auch im Slalom an den Start gehen. Franziska Rönnau verzichtete aus Respekt vor dieser anspruchsvollen Strecke und aufgrund ihrer bislang geringen Super-G Erfahrung auf eine Teilnahme an der Super-Combi. (weitere Super-G Ergebnisse, siehe Ergebnisliste unten).

Vor dem anschließenden Slalom öffnete dann leider am Mittag der Himmel sein Schleusen und es schüttete wie aus Eimern. Der Regen ließ dann zwar bis zum Start wieder nach, aber die Piste war dann total aufgeweicht und nach wenigen Läufern zog sich eine Schlammspur durch den Kurs. Da der Slalom in Rettenbach auch bei trockenen Bedingung für Franz schon eine riesige Herausforderung darstellt, bestand für ihn unter diesen Umständen schon von Vornherein kaum eine Chance, wirklich das Ziel zu sehen – und so kam es dann leider auch. Zwar war es kein Ausrutscher im Schlamm sondern ein blockierender Ski im ersten flacheren Teil des Kurses, der ihn zu Fall brachte. Aber auch wenn das Material mitgespielt hätte, dann wäre das Aus wohl spätestens im steileren Zielhang gekommen…

Von den deutschen Läufern bestanden Marcel Knapp, Benjamin Bennett und Jonas Köhler auf den Plätzen 9, 13 und 17 den Kampf mit den widrigen Bedingungen.

Alles in allem war es jedoch wieder ein perfekt organisiertes und tolles internationales Grasski-Event, an dem Franz Seiz dabei sein durfte.

 

Zusammenfassung der Ergebnisse:
 
 
Weltcup-Riesenslalom am 04.06.2016:
 
   Riesenslalom
Franz Seiz  im ersten Lauf (Qualifikationslauf) aufgrund eines Torfehlers ausgeschieden
 
Weltcup-Super-Combi am 05.06.2016:
 
   Super G
Franz Seiz  Platz 34 (60,50 FIS Punkte)                                                                         

 

   Super Combi
Franz Seiz  nach Sturz im Slalom ausgeschieden                                                          

 

 

Ergebnislisten vom Weltcup-Rennen in Predklasteri

 

Bildergalerie Grasski Weltcup in Rettenbach

 

 

An dieser Stelle noch ein paar Ausblicke, wie es in der 19. Grasskisaison für Franz Seiz wahrscheinlich weitergehen wird:

Es stehen in erster Linie wohl eher nur internationale Termine an, wie zum Beispiel die Weltcuprennen in Predklasteri (CZE) und Kaprun (AUT), es aufgrund der wenigen deutschen Läufer wohl keinen Deutschland-Pokal mehr geben wird, da sich keine Veranstalter mehr finden, die für ca. 20 Läufer ein Rennen ausrichten wollen.

Was den Grasski-Nachwuchs in Floß betrifft, da tut sich zumindest wieder ein kleiner Hoffnungsschimmer auf: Laura Sailer und Max Grundler wollten das Grasskifahren einmal ausprobieren und haben inzwischen schon zweimal zusammen mit Franz trainiert. Was daraus erwächst, muss sich sicherlich noch zeigen, aber Franz macht es richtig Spaß, etwas von seiner Erfahrung in Sachen Grasski weiter zu geben und vor allem auch wieder jemanden zu haben, der zusammen mit ihm trainiert. Die beiden Jugendlichen Grasski-Neulinge hatten jedenfalls auch sichtlich ihren Spaß bei den ersten Kurven auf Grasski.

Es wäre jedenfalls klasse, wenn das der Anfang dafür wäre, dass Grasski ein lebendiger Teil in unserer Skiabteilung bleibt …

 

 

Bildergalerie vom Training in Flossenbürg am 29.05.16


  • WM Kaprun 2017 09 019
  • WM Kaprun 2017 09 033
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  • WM Tambre SC SL 20150903 007 16 1
  • WM Tambre SL 20150904 005 5 1
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  • FIS DC Altenseelbach 20140525 014 10 1
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  • 2005 07 00 Grasski2005 2
  •  01 Franz WM Slalom
  • 2002 07 00 Grasski JWM 5
  • 1998 09 00 GrasskiImpressionen 0002
  • 1980 05 00 GrasskiInDerAnfangszeit 1
  • 1980 05 00 GrasskiInDerAnfangszeit 2
  • 1980 05 00 GrasskiInDerAnfangszeit 5
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  • WM 2015 Tambre - Franz Seiz
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  • FIS/DC Altenseelbach 2006 - Fabian Grünwald
  • JWM Nove Mesto na Morave 2005 - Fabian Grünwald
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  • JWM Nove Mesto na Morave 2002 - Andre Grünwald
  • Grasski 1998 - Klaus Grünwald
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  • Grasski in den 70ern - Franz Seiz
  • Grasski in den 70ern - Franz Seiz, Wolfgang Seiz, Manfred Grünwald, Klaus Grünwald